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Geschichte

 

Zusmarshausen Marktplatz mit Kirche und Rathaus

 

 

Zusmarshausen Ansicht vom Hörnle

 

Zusmarshausen Marktplatz


Zusmarshausen Luftbild

 

Zusmarshausen Musterung 1914

 

Zusmarshausen Friedensdorf mit Blick von der Autobahn

 

Zusmarshausen, alte Schule 1956, heute Rathaus

 

Zusmarshausen, Rothsee, um 1974

 

Zusmarshausen Frühjahrsmarkt im Juni 1983

  • Altsteinzeit - Ein Faustkeil wird im Ortsteil Wörleschwang gefunden.

  • Jungsteinzeit - Steinklingen und Stichel werden ausgegraben.

  • Römerzeit - Ein Trockenofen zur Ziegelherstellung wird in Zusmarshausen an der Römerstraße entdeckt. Dieser stammt aus der Siedlung des Brückenortes PONTONE, Ort an der Brücke, zusätzlich werden Münzen, Keramik, Steinwerkzeuge und Eisennägel gefunden.

  • 7. oder 8. Jahrhundert - Für diesen Zeitraum wird die Entstehung des Ortes vermutet.

  • Mittelalter z. Zt. der Reisekönige - Zusmarshausen wird als Königspfalz an der Hauptverbindungsstraße zwischen Ulm und Augsburg für Rastaufenthalte der Könige und Bischöfe genutzt.

  • Dezember 889 - König Arnulf von Kärnten übernachtet vermutlich erstmals in Zusmarshausen.

  • 21.1.892 - Erste urkundliche Erwähnung: König Arnulf von Kärnten unterzeichnet eine Urkunde in Zusmarshausen (Bestätigung für Bischof Hatto von der Reichenau). Lehensübergabe des Ortes an die Markgrafschaft in Burgau.

  • 4.7.1295 - Markgraf Heinrich III von Burgau verkauft sein Lehen über Zusmarshausen an die Augsburger Patrizierfamilie Langenmantel.

  • 22.9.1337 - Kaiser Ludwig der Bayer verleiht Gericht und Bann sowie am 3.3.1345 einen freien Markt für Zusmarshausen.

  • Bis 1395 - Weiterverkauf von Zusmarshausen an die Augsburger Patrizierfamilien Bach und Rehm/Raem (Bürgermeister von Augsburg).

  • 18.6.1395 - Der Augsburger Bischof Burkhard von Ellerbach kauft den Markt.

  • 1414 bis 1418 - Anlässlich des Konzils in Konstanz wird der Verkauf an das Hochstift in Augsburg endgültig geregelt.

  • 1486 bis 1803 - Von fast allen Augsburger Fürstbischöfen ist bekannt, dass diese anlässlich ihrer Umritte in Zusmarshausen nächtigten - auch die Trauerzüge zwischen Dillingen (Bischofssitz) und Augsburg liefen meist über Zusmarshausen.

  • 1505 - Bischof Heinrich IV von Lichtenau baut in Zusmarshausen ein Neues Schloss, das als Wohnsitz und Pflegamt der Vögte und Pfleger genutzt wird.

  • 1534 - Die Augsburger Fürstbischöfe bauen ein Spital im Ort und sorgen durch eine Stiftung für den Unterhalt (heute Sitz des Heimatmuseums).

  • Ein Erdstall aus früherer Zeit neben der Kirche wurde gefunden. Welche Bedeutung dieser hatte ist bisher nicht bekannt.

  • 1618 bis 1648 - Dreißigjähriger Krieg: Der Ort leidet unter den durchziehenden Soldaten, wird ausgebeutet und verwüstet. Die unentschiedenen Verzögerungsgefechte am 17.5.1648 zwischen Zusmarshausen und Hainhofen (heute Ortsteil Neusäß) waren die militärische Grundlage für den fünf Monate später politisch besiegelten Westfälischen Frieden.

  • 17.5.1648 - Der Ort erhält eine Poststation an der Verkehrsroute Paris-Wien. Marie Antoinette und später Napoleon I (1805) übernachten im heutigen Hotel/Restaurant "Alte Posthalterei" in Zusmarshausen. Auch Zar Nikolaus, Kaiser Franz von Österreich, die bayerischen Könige und viele Prominente machen hier Station.

  • Bis 1803 bleibt Zusmarshausen unter fürstbischöflicher Herrschaft und kommt nach der Säkularisierung zum Königreich Baiern.

  • 1804 - Sitz eines Landgerichts und eines Rentamts.

  • 1862 bis 1929 - Sitz des Bezirksamts, zuständig für 44 Gemeinden.

  • 1871 - Kleines Distriktskrankenhaus (Frühlingsstraße).

  • 1873 bis 1943 - Der "Schwäbische Landbote" erscheint in Zusmarshausen.

  • 5.10.1887 - Gabelbach erhält eine Eisenbahnstation.

  • 1904 - Neues Amtsgebäude mit Gefängnistrakt.

  • 1909 - Gemeindliche Wasserversorgung und Pumpwerk an der Roth in Betrieb.

  • 1911/12 - Bau des Distriktskrankenhauses in der Hochstiftstraße.

  • 1912 - Einführung der Elektrizität.

  • 1926 - Bau der Handarbeitsschule, dort erster Kindergarten.

  • 1931 - Gendarmerie im ehemaligen Gefängnis stationiert.

  • 1932 - Auflösung des Finanzamts.

  • 1939 bis 1942 - Neubau der Pfarrkirche (Weihe 22.10.1942).

  • Ab 1948 - Der Ortsteil Friedensdorf entsteht.

  • 1953 bis 1955 - Bau der neuen Schule (heute Rathaus).

  • 1959 - Auflösung des Amtsgerichts; Bau der evangelischen Auferstehungskirche (Weihe 4.11.1956).

  • 1964 bis 1966 - Bau der Kläranlage.

  • 1974 - Anlegung des Rothsees im Rahmen der Flurbereinigung.

  • 1976 - Fertigstellung der Grund- und Hauptschule.

  • 1978 - Der Markt Zusmarshausen wird durch Eingemeindungen ein zentraler Ort mit 8 Ortsteilen und einer Gesamtfläche von 69,14 km².

  • 1983 - Horgau wird wieder selbstständige Gemeinde.

  • 1992 - historische Festwoche zum 1100-jährigen Bestehen.

  • 1993/94 - Fertigstellung der Kindergärten in Wörleschwang und in Gabelbach.

  • 1996 bis 1999 - Bau der Gesamtkläranlage und Fertigstellung der Ortskanalisation.

  • 1997 bis 1998 - Erschließung des Gewerbegebietes Wollbach.

  • 1998 - Fertigstellung des Kindergartens in Streitheim.

  • 2000/01 - Erschließung des Baugebietes „Steineberg“.

  • 2001 - Freigabe der Ortsumfahrung Wörleschwang.

  • 2002 - Fertigstellung der Staatlichen Realschule.

  • 2003 - Fertigstellung des Seniorenzentrums.

  • 2006 - Fertigstellung der Sporthallen-Erweiterung.

  • 2013 - Fertigstellung der Mensa der Staatlichen Realschule, des Generationengartens und Anbau des Feuerwehrgerätehauses Zusmarshausen.

  • Heute leben in Zusmarshausen ca. 6.470 Einwohner.

 

Die Geschichte des Marktes Zusmarshausen können Sie auch selbst nachlesen. Die entsprechenden Bücher erhalten Sie bei der Marktverwaltung.

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