Zusmarshausen hat nun einen Kreisverkehr am Rothsee
Am Montagmorgen den 13.11.2023 hat Bürgermeister Bernhard Uhl den neu errichteten Kreisverkehr an der Rothseekreuzung in Betrieb genommen. Um 9:30 Uhr ist das erste Fahrzeug über den neuen Asphalt gerollt. Der Kreisverkehr wird ca. 1,46 Mio. Euro kosten, hiervon werden rund 944.000 Euro vom Freistaat Bayern übernommen.
Nun kann der Verkehr wieder -wie gewohnt- über die Äste Augsburger Straße, Dammstraße und über die Staatsstraße 2510 rollen. Dank der optimalen Wetterlage in den letzten Monaten, konnte die Baustelle reibungslos fertiggestellt werden. Der Kreisverkehr wurde außerdem in nicht einmal 6 Monaten vom Spatenstich bis zur Verkehrsfreigabe fertiggestellt.
Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der ortsansässigen Baufirma, dem Ingenieurbüro, der kommunalen und staatlichen Bauverwaltung, konnte das Projekt so schnell realisiert werden. Im letzten Zug wird die provisorische Umfahrung noch zurückgebaut und das Urgelände wiederhergestellt. Mit dem Rückbau wird der Anschluss zur Schließanlage Zusmarshausen fertiggestellt.
Außerdem erhält die Mittelinsel in den nächsten Wochen eine Beleuchtung in der Pflasterfläche. Die Aussparungen in den Pflastersteinen wurden bereits herausgefräst. Die 91 solarbetriebenen Markierungsleuchten sind zudem völlig autark vom Stromnetz geplant. So findet auch der Nachhaltigkeitsgedanke seinen Platz in der Kreiselmitte bei Zusmarshausen.
Zur Eröffnung kam auch Markus Kreitmeier (Bereichsleiter Straßenbau) vom Staatlichen Bauamt Augsburg, der die schnelle und reibungslose Abwicklung der Baumaßnahme an der ST 2510 hervorhob. „Mit dem neuen Kreisverkehr geht ein langersehnter Wunsch der Bevölkerung in Zusmarshausen in Erfüllung“ ergänzte Bürgermeister Bernhard Uhl. Der erste Fahrzeugführer, der den neuen Kreisverkehr nach der Verkehrsfreigabe befuhr, kam übrigens aus Auerbach.
Bild zur Meldung: von links: Marktbaumeister Peter Finkenzeller, Markus Kreitmeier (Staatliches Bauamt Augsburg), Bürgermeister Bernhard Uhl, Peter Schöniger von Steinbacher-Consult sowie von der Firma Kranzfelder Gerhard Kranzfelder jun. und Thomas Lauter