Übergabe von Unterschriftenlisten zur Verkehrsberuhigung an der Staatsstraße 2027 in Steinekirch
Etwa 320 Bürgerinnen und Bürger haben sich per Unterschrift für die Umsetzung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen an der Staatsstraße 2027 in Steinekirch ausgesprochen.
Die Initiatoren weisen dabei besonders auf den stetig wachsenden Straßenverkehr an der Staatsstraße hin, der beim Überqueren und Abbiegen, vor allem an den beiden Ortseinfahrten, ein hohes Sicherheitsrisiko für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer darstellt. Mit konkreten Beispielen verdeutlichen sie ihre Gefahrenbeschreibungen.
Gerade im Hinblick auf das neu entstehende Baugebiet regen die Initiatoren eine Linksabbiegespur von Zusmarshausen aus kommend an, da die Gefahr von Rückstau und Auffahrunfällen bereits jetzt schon sehr groß ist und sich mit dem neuen Baugebiet noch verschärfen wird.
Verkehrsberuhigende Maßnahmen wie z.B. ein Kreisverkehr, eine Abbiegespur, Verkehrsinseln, festinstallierter Blitzer oder Tempo 30 durch den gesamten Ort, wären hier umsetzbare Lösungsvorschläge.
Bei der Übergabe der Listen versprach Bürgermeister Bernhard Uhl, dass das Thema demnächst im Marktgemeinderat behandelt und auch den zuständigen Stellen zur Prüfung vorgelegt wird.
Auch der Rathauschef sieht hier dringenden Handlungsbedarf: „Dem Engagement und der Einschätzung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort sollte entsprochen werden.“