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Zusamaue "Obere Krautgärten" sehr beliebt

08. 11. 2022

Jetzt im November ist es ruhig geworden in der Kleingartenanlage „Obere Krautgärten“ am Rande der Zusamaue. Nur vereinzelt schauen noch Hobbygärtner nach dem Rechten und erledigen letzte Arbeiten.

 

Im Frühjahr werden die Beete von den Pächtern wieder aus ihrem Winterschlaf geholt. Dann sprießt es üppig auf dem satten Boden der Zusamaue. Durch die regelmäßigen Überschwemmungen ist der Boden reichhaltig und fett, so dass Kartoffeln, Tomaten, Gurken, Paprika, Salat und allerlei Gemüse sehr gut gedeiht. Für die Krautstrangen gelten bestimmt Bewirtschaftungsgrundsätze. Die Fläche ist als sog. Grabeland ausgewiesen, bei der auf Mineraldünger, flüssigen Mist und chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet werden soll.

 

In der Regel dienen Kleingärten als Erholungsraum für Stadtbewohner und sollen auch diesen den Anbau von Obst und Gemüse ermöglichen. Ökologie, Natur- und Umweltschutz spielen in Schrebergärten eine wichtige Rolle, da die Bewirtschaftung naturnah und meistens ohne Einsatz künstlicher Stoffe erfolgt.

 

Erste Schrebergärten gab es Anfang des 19. Jahrhunderts. Ziel war es, dem Hunger und der Verarmung entgegenzuwirken. Lange Zeit war Garten- und Gemüseanbau als verstaubt und aus einer anderen Zeit. Heute ist es wieder modern und entspricht dem Zeitgeist, sich selbst mit Biogemüse und ökologisch verträglich zu versorgen. So warten in Augsburg warten fast 2000 Bürgerinnen und Bürger auf einen Schrebergarten oder eine Parzelle in einer Kleingartenanlage

 

Bernhard Uhl, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes  und zugleich Bürgermeister, freut sich sehr, dass der Landschaftspflegeverband auf der Fläche am Rande der Zusamaue in unmittelbarer Ortsnähe Hobbygärtner 25 Parzellen anbieten kann. „Obwohl Zusmarshausen ländlich geprägt ist und viele Grundstückseigentümer einen Garten haben, sind die Parzellen sehr gefragt und selten ist eine länger frei“, so der Rathauschef.

 

Einig ist sich die Gärtnergemeinschaft: „Schön ist der Zusammenhalt der Parzellennutzer untereinander, unser fachlicher Austausch und natürlich hilft man sich gegenseitig.“

 

Vorsitzender des Landschaftspflegeverbandes, Landrat Martin Sailer, weist daraufhin, dass die Krautgärten ein wichtiger Mosaikstein der Aufgaben des Landschaftspflegeverbandes sind.

 

An dieser Stelle noch eine Bitte an alle Hundebesitzer: lassen Sie Ihren Hund nicht freilaufen oder leinen Sie ihn zumindest in diesem Bereich an. Selbstverständlich sollte natürlich die Verwendung der bereitgestellten Kotbeutel und die Entsorgung in den entsprechenden Abfallbehältern sein.

 

 

Bernhard Uhl

Erster Bürgermeister

 

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