Brunnen am Moosdreieck

Der Brunnen am Moosdreieck konnte bisher noch nicht in Betrieb gehen, da es zu Problemen mit Schichtenwasser (Grundwasser) in der Brunnenstube gekommen ist. Die Brunnenstube befindet sich neben dem bestehenden Brunnenbauwerk und ist im Gehweg integrieret. Beim Bau des Brunnenfundamentes, der Brunnenstube, sowie des Kanals und der Wasserleitung wurde voraussichtlich eine Wasserlinse tangiert, sodass sich Wasser in der Brunnenstube anstauen konnte. Mittlerweile hat sich ein dauerhafter Grundwasserstand von ca. 50 cm bis 70 cm in der Brunnenstube eingependelt. Zusammen mit einem Fachunternehmen wurden mehrere mögliche Varianten zum Einbau der Brunnentechnik besprochen, um eine Nutzung des Grundwassers zu ermöglichen. Da der Brunnen grundsätzlich mit Wasser aus dem Versorgungsnetz der Marktgemeinde gespeist wird, ist aus hygienischen Gründen eine Kombination aufwändig. In Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung, des technischen Bauamtes und einem Fachunternehmen wurde eine funktionierende Lösung erarbeitet. In diesem Jahr soll die Brunnenstube noch einen Anschluss an den Ablaufkanal des Brunnens bekommen, damit das Schichtenwasser ebenfalls zum Betrieb des Brunnens genutzt werden kann. Für trockene Phasen kann das benötigte Wasser dann aus dem Versorgungsnetz entnommen werden. Der Brunnen soll voraussichtlich im kommenden Jahr nach der Frostperiode in Betrieb gehen können.

 

„Das Moos ist bereits seit der Fertigstellung zur Jahreswende 2020/21 für viele Spaziergänger und Radler ein beliebter Ruheplatz. Mit dem Betrieb des Brunnens, der sich jetzt verzögert, wird die Aufenthaltsqualität noch weiter gesteigert.“ erklärt Bürgermeister Bernhard Uhl.

 

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